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Nachhaltiges Wassermanagement wird in den Städten der Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Es wird darum gehen, öffentlich und private Flächen vor Hochwasser aus Starkregenereignissen zu schützen. Es wird darum gehen, das Mikroklima durch Grünflächen um, auf und an Gebäuden zu verbessern. Es wird darum gehen, den Verbrauch aufwändig aufbereiteten Trinkwassers und den Anfall von Abwasser zu reduzieren.

Diese Ziele werden erreicht, wenn auch im urbanen Raum naturnahe Wasserkreisläufe erhalten oder wiederhergestellt werden. Regenwasser und Grauwasser werden die Wasserquellen für Verbraucher wie Toiletten und Waschmaschinen, aber auch für die Kühlung von Gebäuden und ganzen Stadtquartieren sein. Überschüssiges Regenwasser verdunstet, wird versickert oder zumindest zeitlich begrenzt zurückgehalten. Smarte Technologien werden dafür sorgen, dass Speicher mit einander vernetzt werden und gleichzeitig für die Nutzung und Rückhaltung von Regenwasser eingesetzt werden können.

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Regenwassernutzung ist auch Starkregenschutz

11.12.2017 / fbr Hinweisblatt H101, Klimawandel, Nachhaltiges Wassermanagement, Regenwassernutzung, Regenwasserrückhaltung, Regenwasserversickerung, Starkregen, Wirtschaftlichkeit,

Langzeitsimulation belegt Rückhaltewirkung von Regenwasserspeichern „Wetterextreme nehmen weiter zu“. Diese Schlagzeile tauchte immer wieder auf, wenn über den UN-Weltklimagipfel in Bonn berichtet wurde. Wir Deutsche nehmen zunächst die stärker werdenden Regenereignisse wahr. So sind in Berlin im Juni innerhalb von 18 Stunden bis zu 150 Liter pro Quadratmeter niedergegangen. Das ist die Menge eines durchschnittlichen...

Rainer Keutmann

Ich bin fasziniert von Wasser als Grundelement des Lebens und von dezentralen Kreisläufen. Sie sind für mich das perfekte Abbild von Effizienz. In und an Gebäuden mit moderner Technologie naturnahe Wasserkreisläufe zu erzeugen, ist mein Antrieb. Somit kann Nachhaltiges Wassermanagement seinen Beitrag zu zukunftsfähigen, menschenfreundlichen Städten leisten. Gerne begeistere ich andere Menschen davon, was Nachhaltiges Wassermanagement für Investoren, Betreiber und Nutzer von Gebäuden bewirken kann. Seit 22 Jahren beschäftige ich mich mit dem nachhaltigen Umgang mit Wasser in Gebäuden. Seit 10 Jahren liegt der Focus auf öffentliche und gewerblichen Projekte. Gerne teile ich meine Erfahrung in mehreren hundert realisierten Projekten mit Ihnen.

Bathy Itoua

Durch den nachhaltigen Umgang mit Wasser erkenne ich die Gelegenheit Wasser den Wert zu geben, den es uns Menschen als unverzichtbare Lebensgrundlage bietet. Denn Wasser zählt weltweit zu den wichtigsten Ressourcen. Hinzu kommt, dass es begrenzt und deswegen so wertvoll und schützenswert ist.

Aart Frahm

Nachhaltiges Wassermanagement ist unerlässlich, um die Wasserressourcen für kommende Generationen zu sichern. Ein ausgewogener Ansatz, der effiziente Nutzung, Wiederverwendung und den Schutz von Wasserquellen einschließt, minimiert unseren ökologischen Fußabdruck. Dies nicht nur aus ökologischer Verantwortung, sondern auch als wirtschaftliche Notwendigkeit, da es die Resilienz von Gemeinschaften stärkt und positive globale Umweltauswirkungen hat.

Julia Hilger

Ich studiere Umweltingenieurswissenschaften, da ich großes Interesse an Nachhaltigem Wassermanagement habe. Denn Trinkwasser ist leider in einigen Gebieten dieser Welt keine Selbstverständlichkeit und mittlerweile müssen auch wir in Deutschland Angst vor der Wasserknappheit haben. Deshalb ist Nachhaltiges Wassermanagement heute wichtiger denn je. „Geschenktes“ Regenwasser sollte nicht verschwendet werden!

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